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35 Ergebnisse
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In: Ökonomie und Gesellschaft
In: Jahrbuch 8
In: Women's studies: an interdisciplinary journal, Band 45, Heft 7, S. 660-670
ISSN: 1547-7045
In: Women's studies: an interdisciplinary journal, Band 45, Heft 7, S. 660-670
ISSN: 0049-7878
In: Macht in der Ökonomie, S. 33-50
Ziel des Beitrags ist es zu zeigen, wie wenig Macht in der reinen Ökonomie enthalten ist. Zunächst wird die reine Ökonomie als eine Theorie vorgestellt, die sich auf den eigentlichen Gegenstandsbereich des Wirtschaftens bezieht und alle rechtlichen oder politischen Bezüge außer Acht lässt. Dieses Modell weist nach Ansicht des Verfassers interessante Eigenschaften in Hinblick auf Interdependenz, Optimalität, Distribution und Utopie auf. Der Verfasser zeigt, dass diese Modellvorstellung tatsächlich machtlos ist, dass also in den Interaktionsbeziehungen der Menschen keine Macht enthalten ist. Abschließend wird das Modell der reinen Ökonomie als Referenzbezug zur Einbeziehung von Machtrelationen analysiert. Es zeigt sich dann der Grenzfall einer Wirtschaft, in der es keine Machtbeziehungen mehr gibt. Dieser Grenzfall kann als Ausgangspunkt einer Analyse der Bedingungen der Machtentstehung dienen. (ICE2)
In: Globalisierung, Vernetzung und Erwerbsarbeit, S. 179-202
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Band 1, Heft 1, S. 9-35
"Der Aufsatz untersucht, welche menschlichen Handlungen als individualethisch bezeichnet werden können und welches Verhalten als durch Institutionen bewirktes ethisches Verhalten gelten könnte. Es wird argumentiert, dass ein ethisches Verhalten im eigentlichen Sinne immer nur individualethisch sein kann. Die als Institutionenethik bezeichnete Koordination des Verhaltens durch Märkte oder Normen lässt keinen Spielraum für individuelles Ermessen und entbindet den Menschen damit von selbstbestimmtem moralischen Verhalten." (Autorenreferat)
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 1-2, S. 69-84
ISSN: 0863-4564
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 8, Heft 1/2, S. 69-84
ISSN: 0863-4564
In neuerer Zeit ist den beiden traditionellen wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Ansätzen des methodologischen Individualismus und Holismus mit dem evolutorischen Ansatz ein ernstzunehmender Konkurrent entstanden. Die beiden ersten Ansätze bedienen sich einer linear-kausalen Denkweise, so daß Rückwirkungen zwischen individueller und kollektiver Ebene entweder gar nicht oder nur sehr eingeschränkt analysiert werden können. Der evolutorische Ansatz hingegen versucht beide Ebenen durch eine zirkulär- kausale Denkweise miteinander zu verbinden. Der vorliegende Beitrag beschreibt, wie dieser Ansatz dazu genutzt werden kann, ökonomische Prozesse der Evolution und Selbstorganisation zu analysieren. Dabei zeigt sich, daß diese Prozesse auf vier Elementarkräfte rückführbar sind. Beispielhaft werden moderne nicht-lineare Theorien und Modelle vorgestellt und daraufhin überprüft, ob in ihnen diese vier Elementarkräfte enthalten sind. Als Ergebnis erhält man den Nachweis, daß dieses tatsächlich der Fall ist. (ICE2)
In: Neuorientierungen in der ökonomischen Theorie: zur moralischen, institutionellen und evolutorischen Dimension des Wirtschaftens, S. 73-105
Moral kann sich zum einen auf die Kommunikations- und Handlungsfähigkeit beziehen. Moral kann sich zum anderen auf die Präferenzen beziehen, indem diese das Wohlergehen der anderen Menschen in größerem oder geringerem Maße enthalten. Im ersten Fall kann Moral die bekannten gesellschaftlichen Dilemma-Situationen wie Koordinations-Dilemma, Chicken, Gefangenen-Dilemma lösen; im zweiten Fall bewirkt Moral eine gefühlsmäßige Verankerung im Nutzenhaushalt eines Menschen und läßt diese Dilemmata erst gar nicht entstehen. In diesem Kontext macht der Autor deutlich, daß Moral mit einer zwiespältigen Anreizstruktur verbunden ist: Der Mensch möchte eine für sich vorteilhafte Handlung ergreifen, erkennt jedoch, daß er dadurch entweder andere Menschen schädigt oder seinen eigenen Nutzen in der Zukunft mindert. In Abhängigkeit von Präferenzstruktur, Handlungsfähigkeit und Handlungsumgebung kann sich eine moralische Handlung dann für einen Menschen lohnen oder nicht. Anhand der genannten und anderer (das Evolutions-Spiel) Spiel-Situationen werden unterschiedliche Anreizstrukturen diskutiert. Abschließend werden einige Antworten auf die Titelfrage gegeben: Moral lohnt sich, wenn "Unmoralische sich gegenseitig große Kosten verursachen; Moralische glaubhaft drohen können, unmoralisch zu handeln". (ICD)
In: Bedürfnisse, Werte und Normen im Wandel: Bd. 1: Grundlagen, Modelle, Perspektiven, S. 165-180
In diesem Aufsatz wird das Problem der Wertdefinition und Wertbestimmung aus ökonomischer Sicht analysiert. Werte werden gesehen als Alternativkosten, die den Verfügungsbeschränkungen (Eigentumsrechten, Ethiken usw.) zurechenbar sind. Unter dieser Perspektive versucht der Autor, Werte und Wertwandel mathematisch-formal zu erfassen, wobei zunächst die logischen Beziehungen zwischen Werten und Alternativkosten herausgearbeitet werden, dann Werte im Zusammenhang mit spezifischen Verfügungsbeschränkungen und Organisationsmechanismen diskutiert werden und schließlich die hier verfolgte Vorgehensweise mit der anderer Wissenschaften verglichen wird. (MH)
In: Wertwandel und gesellschaftlicher Wandel, S. 122-135
Es wird versucht, aus der Sicht des Ökonomen die Begrifflichkeiten und komplexen Zusammenhänge von gesellschaftlichen Zielen, Normen und Werten einerseits sowie von systematischen und historischen Systemvergleichen andererseits etwas näher zu betrachten. Zunächst werden die in der Literatur verfolgten Zwecke eines Systemvergleiches skizziert und dann ein Überblick über die wichtigsten theoretischen Ansätze bei Systemvergleichen gegeben. Anschließend werden die Zusammenhänge von gesellschaftlichen Zielen, Normen und Werten diskutiert, und es wird versucht, diese Begriffe exakt zu fassen. Darauf werden nach einer Skizzierung der üblichen Vorgehensweise bei Systemvergleichen die Unterschiede zwischen quantitativen und qualitativen Systemvergleichen herausgearbeitet, und es wird begründet, warum lediglich der qualitative Systemvergleich zu wissenschaftlich befriedigenden Ergebnissen führt. (AR2)
In: Kasseler Semesterbücher
In: Studia Cassellana 16